Connecting Resistances
Vom 28. September bis 1. Oktober 2018 veranstaltete die Rosa-Luxemburg-Stiftung und Alsharq e.V. die Konferenz „Connecting Resistances: Emancipatory Activism in West Asia, North Africa and Germany“. Insgesamt 50 Aktivist/Innen, Journalist/Innen und Wissenschaftler/Innen aus verschiedenen Ländern und Bereichen kamen zusammen, um sich über die jeweiligen lokalen Probleme und daraus resultierenden Widerstände auszutauschen und an neuen Strategien zur gegenseitigen Unterstützung zu arbeiten. Relevante Themen aus den verschiedenen Kontexten waren dabei Aktivismus in autoritären Zusammenhängen, Feminismus und Jugendbewegungen, Migrationspolitiken und staatliche Militarisierungsbestrebungen, sowie die Perspektiven von Aktivismus im Exil. Diskutiert wurde auch, wie eine transnationale Solidarität aussehen könnte, die das Machtgefälle zwischen den Regionen und den Akteur/Innen berücksichtigt.
Als Mitglied des Forums nahm Anne-Linda Amira Augustin an der Konferenz teil und sprach über die Auswirkungen internationaler und europäischer Politik auf Aktivist/Innen im Jemen, besonders im Südjemen.
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